LEHREN BEDEUTET NICHT DAS FÜLLEN EINES FASSES, SONDERN DAS ENTZÜNDEN EINES FEUERS. (HERAKLIT)
Dipl. Päd. Sabine Knöbl
Mitentwicklung des pädagogischen Konzepts, Lernbegleitung P1 und Musik.
Dipl. Sonderpädagogin (Lehrbefähigung 1.- 9. Schulstufe), Weiterbildungen in Reformpädagogik, Jesper Juul - Family Lab Seminarleiterin, 2 Kinder geb. 2011 u 2014
Durch meine langjährige Berufserfahrung sehe ich Schule als ganzheitliches Wesen, als einen lebenden gemeinschaftlichen Raum, in dem sich jeder einbringt und sein individuelles Potenzial herausfindet und zum Ausdruck bringen darf. Lernen und Schule sind für mich so viel mehr als die Kulturtechniken zu erlernen. Nachhaltiges Lernen kann nur dann passieren, wenn wir es frei und aus einer eigenen Motivation heraus tun, indem wir begeistert mit Freude beim Arbeiten sind. Dieser Prozess basiert auf der Verknüpfung beider Hirnhälften, deshalb ist es für mich so wichtig, sowohl den kreativ-künstlerischen als auch den analysierend-denkenden Bereich in meine tägliche Arbeit miteinfließen zu lassen. Ich möchte die Kinder mit dieser Begeisterung des Begleitens und gemeinschaftlichen Lebens anstecken, sodass sich aus jeder Knospe im Kinde eine individuelle Blüte entfalten kann.
Mag. Art. Andrea Huber
Ausbildung: Montessori-Diplom (Kinderhaus + fortlaufende Weiterbildungen f. Primarstufe), Studium der Chorleitung und Orgel am Konservatorium Bratislava und an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Mutter von 2 jugendlichen Kindern.
Was war zuerst? Gesang oder Sprache? Die Wissenschaftler streiten, doch es zeigt, wie tiefgehend unser musikalisches Bedürfnis verwurzelt ist. Als Musikerin ist es mir bewusst, wie wichtig die Musik für die Entwicklung des Kindes ist. Nach jahrelangen Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern freue ich mich, gemeinsam neue musikalische Reisen zu betreten.
Durch meine Ausbildung und Beruf als Montessoripädagogin verschärfte sich mein Blick auf das Ganze, auf das Kind in seiner ganzen Entwicklung und Verbundenheit.
Ohne Herkunft gibt es keine Zukunft, deswegen blicke ich beim Begleiten der Kinder gern zurück zu den Wurzeln, zum Ursprung, in unsere Vergangenheit. Und weil alles verbunden ist, gibt es keinen Fokus.
Ich freue mich darauf, die Kinder auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten und gemeinsame inspirierende Stunden zu erleben.
Manuela Wallner-Kamper BEd
Lernbegleiterin P1, Bachelor für Primarstufe, reformpädagogische Ausbildung zur Püllerpädagogin, ganzheitliche Lerntrainerin, Kinder- und Jugendmentaltrainerin, Zusatzausbildungen in integrativer Kindertanzpädagogik und tiergestützter Entwicklungsbegleitung, Erfahrung in der Arbeit an öffentlichen Volksschulen und in einer Montessori Schule, 1 Kind geb. 2021.Wenn Kinder auf spielerische und eine ihnen entsprechende Art Lernen dürfen, wird ihnen Schule Freude bereiten. Ihre Motivation kommt von innen, sie nehmen ihre Stärken wahr und erkennen, dass sie die Lösung für Schwierigkeiten immer in sich selbst finden können.
Mein Wunsch ist es, dass Kinder (wieder) lernen, sich selbst zu vertrauen, dass sie richtig sind, so wie sie sind und sie so eines Tages positiv ausgerichtete Erwachsene werden, die auch andere Menschen liebevoll annehmen und die Natur wertschätzend behandeln.
Petra Zobl
Lernbegleiterin P1
Iveta Misutkova
Mathematik und Physik S1
Valerie Schelkshorn
Klassenvorstand P2
Karin Kornfeld
Lernbegleiterin P1 + P2
Dipl.-Päd. Albert Pelikan
Herzensbünde, Sport, Ökologie in P2 und S1.
Wald & Umweltpädagoge, Musiker, Ausbildung: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, PH Eisenstadt, Montessori Zentrum Wien.
Schule braucht Herz. Herz braucht Schule. Neben all den wichtigen Unterrichtsgegenständen, ist für mich ein bewusster Umgang mit Gefühlen und eine Schulung des Herzens ebenso bedeutend. Lernen wir wieder mehr in Frieden, Liebe, Achtsamkeit und Freude zusammenzuleben, machen wir unsere Welt zu einem besseren Ort. Dafür stehe ich.
Mag. Art. Veronika Stockert
Atelierbegleitung mit Schwerpunkt bildnerisches Gestalten in P2 und S1 sowie Begleitung der wöchentlichen Waldnachmittage in P1, Co-Gründerin der Leithabergschule.
Bildende Künstlerin (Keramik & Malerei), Dipl. Kindergarten u. Hortpädagogin, Ganzheitliche Kunstherapeutin i.A.u.S., Naturpädagogin, 2 Kinder geb. 2008 und 2011.
Meine Begeisterung für Kunst und Natur mit anderen Menschen zu teilen erfüllt mich mit großer Freude.
In der Leithabergschule begleite ich die jungen Menschen dabei, ihre Kreativität weiter zu entwickeln und ihre Verbundenheit mit der Natur zu intensivieren. Ich freue mich mit der Leithabergschule einen Ort entstehen zu lassen, an welchem lebensbejahende und zukunftsweisende Werte gelebt werden und an dem Menschen unterschiedlichen Alters miteinander wachsen, ihre Potenziale entfalten sowie Gemeinschaft erleben können.
Mag. Sandra Lackner
Klassenvorstand S1, Schwerpunkt Deutsch. Montessori-Diplom bei Claus Dieter Kaul, Studium Musikerziehung und Germanistik, Studium Instrumental- und Gesangspädagogik / Violine; Klassenvorstand am Gymnasium Eisenstadt Kurzwiese, Lernbegleiterin an der Sonnenlandschule Eisenstadt; 2 Kinder.
Ich verstehe Schule als einen Ort, an dem die Talente eines jeden Kindes gefördert werden, an dem Kinder selbstständig und in ihrem eigenen Tempo lernen können und an dem sich Lehrer*innen als Begleiter*innen und „Funkensprüher“ verstehen.
Wir Pädagogen in unserer Schule sind Vorbilder als Mensch für die Kinder und Jugendlichen, sind Entwickler und Begleiter. In erster Linie ist es uns wichtig, eine wertschätzende Beziehungskultur zu den Kindern aufzubauen, ihnen Sicherheit zu geben und dadurch einen angstfreien Raum zu schaffen, damit sich die individuellen Potenziale der Kinder entfalten können. Dabei nehmen wir die Stärken und Begabungen der Kinder wahr, bauen auf diesen auf und versuchen mit Fehlern und Konflikten konstruktiv und lösungsorientiert umzugehen.
Um in einer wertschätzenden Gemeinschaft und einer Lernkultur des offenen und selbstbestimmten Lernens leben zu können, braucht es von uns ständige Selbstreflexion unserer eigenen Handlungen und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Dabei geht es nicht darum, möglichst perfekt zu sein, sondern sich als ein lernendes Wesen mit allen Stärken und Schwächen authentisch zu zeigen. Junge Menschen sollen erfahren können, dass es Spaß macht, das Leben verantwortungsvoll, mutig, freudvoll und selbstbestimmt zu gestalten.
In unserem offenen Lernsystem wird der Lehrperson eine neue Rolle zugeschrieben, vom Lehrer zum Lernbegleiter und Lerncoach. Wir Pädagogen anerkennen und nehmen den Lernenden als ganze Person wahr und vermitteln durch eine wertschätzende Rückmeldekultur so ein realistisches Selbstwertgefühl. Wir schaffen ein angstfreies und lernförderliches Arbeitsklima, wodurch ein sich „Einlassen“ auf Lerninhalte stattfinden kann.
Wir sind für einen effizienten Methodeneinsatz verantwortlich, das Schaffen verlässlicher Strukturen, geschicktes Classroom Management und gezieltes Training und Pflege von Basiskompetenzen sowie die Bereitstellung geeigneter Unterrichtsmaterialien und für eine ästhetische und vorbereitete Umgebung.
Zudem ist es die Aufgabe der Pädagogen, die Entwicklungsprozesse genau zu beobachten und zu dokumentieren. In Elterngesprächen und Teamsitzungen werden die Beobachtungen reflektiert – so entstehen Transparenz und Überblick.